Die Hochzeit - Tipps für den schönsten Tag im Leben
Das richtige Kleid, das richtige Essen, die richtige Musik. Vieles muss an dem schönsten Tag des Lebens stimmen.
Die erste und wichtigste Regel: früh genug mit der Planung beginnen. Konkret: am besten ein Jahr vor der Hochzeit. Wenn der Fulltime-Job es nicht zulässt, in die sicheren Hände eines Profis begeben oder eine Freundin um Hilfe als Weddingplaner bitten. So kostet man die Vorfreude aus, ohne permanent in Panik zu verfallen.
Die Checkliste hilft, nichts zu vergessen
Was muss auf so einer Checkliste stehen? Man fängt am Besten damit an, an welchem Termin man gerne heiraten möchte. Es kann auch nie schaden, diesen rechtzeitig beim Standesamt eintragen zu lassen, insbesondere wenn man nicht in seinem Heimatort heiraten will. Dann muss nämlich erst im Heimatstandesamt das Aufgebot bestellt werden; danach kann man innerhalb eines halben Jahres überall in Deutschland heiraten, wo man möchte. Ganz wichtig ist auch am Anfang mit den Eltern und Schwiegereltern zu sprechen und sich zu überlegen was für eine Hochzeit man gerne hätte: groß, pompös, klein, familiär? Wichtig ist hier die Absprache mit dem Partner und Kompromissbereitschaft. Es bringt nichts, wenn der Tag nur für einen Partner der schönste im Leben ist.
Es macht auch Sinn sich ungefähr fünf bis sechs Monate vor der Hochzeit zu überlegen, wie es um die Finanzen steht. Es hat keinen Sinn sich für die Hochzeit zu verschulden, das bringt nur Kummer im Nachhinein mit sich. Eine Kalkulation aller Kosten ist der beste Weg um festzustellen, wo man selbst finanziell steht und wie das zu dem gewünschten Hochzeitsrahmen passt. Auch Räumlichkeiten mieten sich nicht von selbst, also sollte man nicht zu lange damit warten, sondern sich frühzeitig überlegen, was geeignet wäre und dann möglichst bald buchen, so ungefähr vier Monate vor der Hochzeit. Wer im Dezember heiratet hat es da meist besonders schwer, denn ein Fest im Freien könnte so manchem Gast einige Frostbeulen bescheren und die meisten Räumlichkeiten sind schon sehr schnell für die etlichen Weihnachtsfeiern ausgebucht. Hier empfiehlt es sich also besonders früh dran zu sein.
Sechs Monate vor der Hochzeit sollte man auch schon einmal über die Kleidung nachgedacht haben. Gerade bei Brautkleidern gibt es eine Fülle von Stilen und Schnitten. Am Besten ist, man hat beim ersten Termin im Brautmodengeschäft schon eine ungefähre Vorstellung vom eigenen Traumkleid. Hier sollte man zwar aufs Geld schauen, jedoch keine Kompromisse eingehen: Ein Brautkleid, das nicht passt, kann dem ganzen Tag einen nervigen Beigeschmack geben; so zum Beispiel wenn die Braut ständig das Kleid hochziehen muss, damit sie nicht irgendwann nackt dasteht oder das Kleid so eng ist, dass die Braut noch bei der Trauung blau anläuft. Auch ein viel zu langes Kleid, das man kaum bändigen kann, wird die meiste Zeit nerven. Es macht auch keinen Spaß den ganzen Tag Angst zu haben, über das eigene Kleid zu fallen und spätestens beim Hochzeitswalzer ist das dann eh passiert und das ist dann nur noch peinlich. Auch an geeignetes Schuhwerk sollte in dieser Hinsicht gedacht werden. Schon mal eine Braut mit High Heels durch die Luft fliegen sehen? Nicht? Das gibt zu denken.
Einladungen sind auch ein ganz wichtiger Punkt. Die sollte man sich rechtzeitig aussuchen, damit man sie auch rechtzeitig, und nicht einen Tag vor der Hochzeit, verschicken kann. Auch Essen, das Brautauto, das Blumenbouquet, die Musik - alles Kleinigkeiten, doch die Summe macht es aus. An diese Dinge rechtzeitig zu denken und sich um sie zu kümmern, schafft nach hinten raus Luft für letzte Hochzeitsvorbereitungen. Und ganz oben auf der Liste: die Ringe! Daran sollte man auch frühzeitig denken, vor Allem wenn man etwas Besonderes vorhat und damit direkt zum Goldschmied muss. Und auch sonst sollte man großzügig Zeit einplanen, denn der Ring sollte beiden Partnern gefallen; man trägt ihn schließlich sein Leben lang am Finger.
Es geht nicht darum, die Gäste zu beeindrucken oder den Erwartungen der Familie gerecht zu werden. Sie wollen wunderschöne Momente behalten keinen Schuldenberg.
Machen sie aus dem Hochzeitstag ein Hochzeitswochenende. So können Sie wirklich Zeit mit ihren Gästen verbringen, Weitgereisten nimmt es den Stress und es lastet weniger Erwartungsdruck auf der Trauung. Niemand erwartet, dass sie die Übernachtungskosten übernehmen – wünschen Sie sich einfach das Kommen der Gäste als Geschenk.
Sie möchten ein Sommerfest? Unbedingt einen Plan B haben oder zumindest einen Pavillon, Decken und Heizpilze.
Die Hochzeit ist ihr Tag, also lassen Sie sich nicht reinreden und bleiben Sie sich und ihrem Stil selbst treu. Die Hochzeit soll Ihre Wünsche wiederspiegeln, nicht die der Freunde.
Nach dem Ja-Wort nicht unbedingt ein romantisches Liebeslied wie „I will always love you“ wählen – das gibt dem Moment mehr Schwere als nötig. Sie werden vor Glück überschäumen, wählen Sie ein Lied, dass diese Stimmung widerspiegelt. Wie wäre es mit "I’m so excited" von Pointers Sisters?
Nicht beim Fotografen sparen: Die Bilder halten diesen wunderbaren Tag für die Ewigkeit fest, da sollte man sich auf einen Profi verlassen. Und an die Gäste Einwegkameras im Hochzeits-Look verteilen lassen (z.B. hier bestellen) Überraschung garantiert.
Keine Kompromisse bei der Musik: sprechen Sie mit der Band oder dem DJ die No-Gos (nur Schmuselieder) und Must-Haves (Klassiker aus der Jugend) ab. Die richtige Musik ist essenziell für eine gelöste Stimmung.
Die Sitzordnung nicht durchkonstruieren: zusammengewürfelte Single-Tische sind meist ein Fehlgriff. Besser: Kinder zwischen entspannte Erwachsene setzen, entfernte Verwandte mit den engsten Freunden verknüpfen und die rüstige Oma in die Herrenrunde.
Den Abend genießen. Das Gratin ist versalzen oder die Blumen haben die falsche Farbe? Lachen Sie darüber und besinnen Sie sich auf das Wichtigste: Das Versprechen, dass Sie einander an diesem Tag geben. Die Erinnerung ist viel kostbarer, halten sie sich nicht mit Kleinigkeiten auf.
Die erste und wichtigste Regel: früh genug mit der Planung beginnen. Konkret: am besten ein Jahr vor der Hochzeit. Wenn der Fulltime-Job es nicht zulässt, in die sicheren Hände eines Profis begeben oder eine Freundin um Hilfe als Weddingplaner bitten. So kostet man die Vorfreude aus, ohne permanent in Panik zu verfallen.
Die Checkliste hilft, nichts zu vergessen
Was muss auf so einer Checkliste stehen? Man fängt am Besten damit an, an welchem Termin man gerne heiraten möchte. Es kann auch nie schaden, diesen rechtzeitig beim Standesamt eintragen zu lassen, insbesondere wenn man nicht in seinem Heimatort heiraten will. Dann muss nämlich erst im Heimatstandesamt das Aufgebot bestellt werden; danach kann man innerhalb eines halben Jahres überall in Deutschland heiraten, wo man möchte. Ganz wichtig ist auch am Anfang mit den Eltern und Schwiegereltern zu sprechen und sich zu überlegen was für eine Hochzeit man gerne hätte: groß, pompös, klein, familiär? Wichtig ist hier die Absprache mit dem Partner und Kompromissbereitschaft. Es bringt nichts, wenn der Tag nur für einen Partner der schönste im Leben ist.
Es macht auch Sinn sich ungefähr fünf bis sechs Monate vor der Hochzeit zu überlegen, wie es um die Finanzen steht. Es hat keinen Sinn sich für die Hochzeit zu verschulden, das bringt nur Kummer im Nachhinein mit sich. Eine Kalkulation aller Kosten ist der beste Weg um festzustellen, wo man selbst finanziell steht und wie das zu dem gewünschten Hochzeitsrahmen passt. Auch Räumlichkeiten mieten sich nicht von selbst, also sollte man nicht zu lange damit warten, sondern sich frühzeitig überlegen, was geeignet wäre und dann möglichst bald buchen, so ungefähr vier Monate vor der Hochzeit. Wer im Dezember heiratet hat es da meist besonders schwer, denn ein Fest im Freien könnte so manchem Gast einige Frostbeulen bescheren und die meisten Räumlichkeiten sind schon sehr schnell für die etlichen Weihnachtsfeiern ausgebucht. Hier empfiehlt es sich also besonders früh dran zu sein.
Sechs Monate vor der Hochzeit sollte man auch schon einmal über die Kleidung nachgedacht haben. Gerade bei Brautkleidern gibt es eine Fülle von Stilen und Schnitten. Am Besten ist, man hat beim ersten Termin im Brautmodengeschäft schon eine ungefähre Vorstellung vom eigenen Traumkleid. Hier sollte man zwar aufs Geld schauen, jedoch keine Kompromisse eingehen: Ein Brautkleid, das nicht passt, kann dem ganzen Tag einen nervigen Beigeschmack geben; so zum Beispiel wenn die Braut ständig das Kleid hochziehen muss, damit sie nicht irgendwann nackt dasteht oder das Kleid so eng ist, dass die Braut noch bei der Trauung blau anläuft. Auch ein viel zu langes Kleid, das man kaum bändigen kann, wird die meiste Zeit nerven. Es macht auch keinen Spaß den ganzen Tag Angst zu haben, über das eigene Kleid zu fallen und spätestens beim Hochzeitswalzer ist das dann eh passiert und das ist dann nur noch peinlich. Auch an geeignetes Schuhwerk sollte in dieser Hinsicht gedacht werden. Schon mal eine Braut mit High Heels durch die Luft fliegen sehen? Nicht? Das gibt zu denken.
Einladungen sind auch ein ganz wichtiger Punkt. Die sollte man sich rechtzeitig aussuchen, damit man sie auch rechtzeitig, und nicht einen Tag vor der Hochzeit, verschicken kann. Auch Essen, das Brautauto, das Blumenbouquet, die Musik - alles Kleinigkeiten, doch die Summe macht es aus. An diese Dinge rechtzeitig zu denken und sich um sie zu kümmern, schafft nach hinten raus Luft für letzte Hochzeitsvorbereitungen. Und ganz oben auf der Liste: die Ringe! Daran sollte man auch frühzeitig denken, vor Allem wenn man etwas Besonderes vorhat und damit direkt zum Goldschmied muss. Und auch sonst sollte man großzügig Zeit einplanen, denn der Ring sollte beiden Partnern gefallen; man trägt ihn schließlich sein Leben lang am Finger.
Es geht nicht darum, die Gäste zu beeindrucken oder den Erwartungen der Familie gerecht zu werden. Sie wollen wunderschöne Momente behalten keinen Schuldenberg.
Machen sie aus dem Hochzeitstag ein Hochzeitswochenende. So können Sie wirklich Zeit mit ihren Gästen verbringen, Weitgereisten nimmt es den Stress und es lastet weniger Erwartungsdruck auf der Trauung. Niemand erwartet, dass sie die Übernachtungskosten übernehmen – wünschen Sie sich einfach das Kommen der Gäste als Geschenk.
Sie möchten ein Sommerfest? Unbedingt einen Plan B haben oder zumindest einen Pavillon, Decken und Heizpilze.
Die Hochzeit ist ihr Tag, also lassen Sie sich nicht reinreden und bleiben Sie sich und ihrem Stil selbst treu. Die Hochzeit soll Ihre Wünsche wiederspiegeln, nicht die der Freunde.
Nach dem Ja-Wort nicht unbedingt ein romantisches Liebeslied wie „I will always love you“ wählen – das gibt dem Moment mehr Schwere als nötig. Sie werden vor Glück überschäumen, wählen Sie ein Lied, dass diese Stimmung widerspiegelt. Wie wäre es mit "I’m so excited" von Pointers Sisters?
Nicht beim Fotografen sparen: Die Bilder halten diesen wunderbaren Tag für die Ewigkeit fest, da sollte man sich auf einen Profi verlassen. Und an die Gäste Einwegkameras im Hochzeits-Look verteilen lassen (z.B. hier bestellen) Überraschung garantiert.
Keine Kompromisse bei der Musik: sprechen Sie mit der Band oder dem DJ die No-Gos (nur Schmuselieder) und Must-Haves (Klassiker aus der Jugend) ab. Die richtige Musik ist essenziell für eine gelöste Stimmung.
Die Sitzordnung nicht durchkonstruieren: zusammengewürfelte Single-Tische sind meist ein Fehlgriff. Besser: Kinder zwischen entspannte Erwachsene setzen, entfernte Verwandte mit den engsten Freunden verknüpfen und die rüstige Oma in die Herrenrunde.
Den Abend genießen. Das Gratin ist versalzen oder die Blumen haben die falsche Farbe? Lachen Sie darüber und besinnen Sie sich auf das Wichtigste: Das Versprechen, dass Sie einander an diesem Tag geben. Die Erinnerung ist viel kostbarer, halten sie sich nicht mit Kleinigkeiten auf.
